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Diese Seite ist entstanden, um unseren Kindern und Jugendlichen, aber auch um deren Eltern zu verdeutlichen, wie der TFC seine Jugendarbeit sieht und konkret, wie es heute und morgen weitergeht. Und, wie letztendlich der Übergang in den Erwachsenenbereich aussehen und wie der (lange) Weg dorthin gemeinsam gemeistert werden kann.
Diese Seite ist aber auch entstanden, um Interessenten, die (noch) nicht dem TFC angehören, um Dritten aufzuzeigen, wie wir unsere Aufgaben im Jugendbereich sehen und sie anpacken, welche Überzeugungen uns leiten, was sie bzw. ggf. ihre Kinder bei uns erwartet. Denjenigen, die nicht viel Text brauchen oder wollen, bieten wir unsere Überzeugung an, in einem Satz und auf den Punkt gebracht:
Einfach kommen ... mitmachen ... Spaß haben.
Der TFC ist für Kinder, Jugendliche und Erwachsene eine hervorragende Wahl.
Dennoch ein paar Hinweise:
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Ideales Anfangsalter: 4-5 Jahre, auch schon ab 3 Jahren. ▶ Motorik, Koordination, Bewegung. ▶ Angepasster Kinderschläger, Methodikbälle. ▶ Altersgerechte Wettbewerbe. ▶ Im Verlauf: Grundschläge. ▶ Kleinfeldplatz.
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Ideale Entwicklung, individuell umgesetzt: U10, U12, U15, U18. ▶ Allgemeine Bewegungen werden weniger, Technik nimmt mit dem Älterwerden zu. ▶ Weitere Schläge komplettieren nach und nach das Repertoire. ▶ Körperlichkeit, Mentalität, Cleverness gewinnen an Bedeutung.
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▶ Ab 12-14 Jahren, ▶ Einzelfallentscheidungen, ▶ parallele Vorbereitung auf Damen/Herren. ▶ Optional: aktive Einsätze in Erwachsenenmannschaft.
Für diejenigen, die ein paar Informationen bevorzugen, bieten wir einen Überblick an. Nicht umfassend und lückenlos, aber doch so, dass Ideen, Abläufe und Ziele erkannt werden können.
Richtig ist und bleibt, dass Tennis in jedem Alter gespielt werden kann. Diese Aussage impliziert, dass auch der jederzeitige Einstieg in unseren Sport vom Alter losgelöst möglich und tatsächlich Praxis ist. Der älteste Beginner im TFC gehört der Generation 60plus an.
Wenn wir jedoch von einem idealen Anfangsalter reden, dann ist richtig, möglichst früh mit dem Tennissport zu beginnen. Der Autor teilt die Meinung von Fachleuten, dass im Regelfall im Alter von 4-5 Jahren mit Tennis angefangen werden sollte. Ein wichtiger Aspekt ist, dass eine gute Bewegungskoordination sehr früh begründet wird und Tennis, wie auch andere Ballsportarten, gut als Koordinationssport unterstützen kann. Vorhandene Koordinationsschwierigkeiten werden früh erkannt und können gezielt angegangen werden, sie verlieren sich nicht von allein.
Richtig ist und bleibt, dass Tennis in jedem Alter gespielt werden kann. Diese Aussage impliziert, dass auch der jederzeitige Einstieg in unseren Sport vom Alter losgelöst möglich und tatsächlich Praxis ist. Der älteste Beginner im TFC gehört der Generation 60plus an.
Wenn wir jedoch von einem idealen Anfangsalter reden, dann ist richtig, möglichst früh mit dem Tennissport zu beginnen. Der Autor teilt die Meinung von Fachleuten, dass im Regelfall im Alter von 4-5 Jahren mit Tennis angefangen werden sollte. Ein wichtiger Aspekt ist, dass eine gute Bewegungskoordination sehr früh begründet wird und Tennis, wie auch andere Ballsportarten, gut als Koordinationssport unterstützen kann. Vorhandene Koordinationsschwierigkeiten werden früh erkannt und können gezielt angegangen werden, sie verlieren sich nicht von allein.
Dabei geht es beim Einstieg in den technikorientierten Tennissport nicht vorrangig um anspruchsvolle Bewegungsabläufe. Der Beginn im Vorschulalter ist geprägt durch allgemeine Koordinationsübungen.
Da geht es um Laufen, Drehen, Stoppen, Hopsen, Springen, man bewegt sich vorwärts, rückwärts und seitlich, die Knie werden nach oben gezogen, die Fersen gegen den Po geworfen und die Bewegung in der Hocke geübt.
Da werden Bälle bewegt, geworfen und gefangen, es wird balanciert und manchmal jongliert, kommt der Schläger ins Spiel, sind erste Herausforderungen nicht mehr weit:
Wer läuft am schnellsten, ohne den Ball vom Schläger zu verlieren?
Dann sind die ersten 'Schläge' nicht mehr fern. Wichtig sind ein dem Schüler angepasster Kinderschläger und spezielle Schaum-, sog. Methodikbälle.
Das ist die Phase, in der die Basis für die Grundschläge gelegt wird: Vorhand, Rückhand, Aufschlag und erste Volleys.
Dabei geht es beim Einstieg in den technikorientierten Tennissport nicht vorrangig um anspruchsvolle Bewegungsabläufe. Der Beginn im Vorschulalter ist geprägt durch allgemeine Koordinationsübungen.
Da geht es um Laufen, Drehen, Stoppen, Hopsen, Springen, man bewegt sich vorwärts, rückwärts und seitlich, die Knie werden nach oben gezogen, die Fersen gegen den Po geworfen und die Bewegung in der Hocke geübt.
Da werden Bälle bewegt, geworfen und gefangen, es wird balanciert und manchmal jongliert, kommt der Schläger ins Spiel, sind erste Herausforderungen nicht mehr weit:
Wer läuft am schnellsten, ohne den Ball vom Schläger zu verlieren?
Dann sind die ersten 'Schläge' nicht mehr fern. Wichtig sind ein dem Schüler angepasster Kinderschläger und spezielle Schaum-, sog. Methodikbälle.
Das ist die Phase, in der die Basis für die Grundschläge gelegt wird: Vorhand, Rückhand, Aufschlag und erste Volleys.
Wie wichtig uns die fundierte Grundausbildung unserer Kids ist, macht die Investition in einen professionellen Kleinfeldplatz deutlich. Haben wir uns bisher mit mobilen Lösungen begnügt, steht den Jüngsten jetzt ein eigens für sie gebauter Platz in den vorgegebenen Maßen zur Verfügung. Deutlicher kann unser Bekenntnis zum qualitativ guten Tennisunterricht nicht ausfallen. Zusätzlich unterstützen wir die Aussagen der Fachleute, dass die Kids in dieser Phase von den besten Trainern unterrichtet werden sollten. Hier ist die Bereitschaft der Eltern gefordert.
Der neue Kleinfeldplatz ist fertig und steht ab 2022 zur Verfügung.
Auf den sportlichen Wettbewerb müssen die Jüngsten auch in den ersten Jahren nicht verzichten. Es gibt speziell für diese Phase entwickelte Prüfungen, die als Mannschaftswettkampf absolviert werden.
Die jeweiligen Wechsel in die nächste Altersklasse sind fließende Prozesse und nicht allein vom Lebensalter abhängig. Individuelle Fähigkeiten und Fertigkeiten spielen eine Rolle. Der erste Wechsel in die nächste Altersklasse erfolgt im 9. Lebensjahr, bis dahin hat der Früheinsteiger längst die grundlegenden Schläge gelernt und er wird sie weiter perfektionieren. Die motorisch dominierten Übungen nehmen deutlich ab, technisch anspruchsvollere Abläufe rücken in den Vordergrund. Zusätzlich zu den Grundschlägen werden in den nächsten Jahren spezielle Übungen eingebaut, Stopps, Lobs, Schmetterbälle etc. pp. runden das Repertoire ab.
Zunehmend gewinnen Körperlichkeit und Mentalität an Bedeutung. Allgemeine Beinarbeit wird für den individuellen Erfolg wichtiger, die mentale Leistungsfähigkeit wird geschärft. Langsam gewinnt Cleverness Spiele, unterstützt durch taktische Elemente … Tennis gibt insbesondere jungen Menschen viele Gelegenheiten, an unterschiedlichsten Fertigkeiten und Fähigkeiten zu arbeiten.
Vom Mini bis zum Erwachsenen ...
ein weiter Weg, den wir aktiv begleiten.
Die geltende Wettkampfordnung gibt Jugendlichen das Recht, ab dem 13. Lebensjahr in der Damen- bzw. Herrenmannschaft anzutreten. Selbstredend ist allein das Alter kein Kriterium.
Der TFC bereitet seine Jugendlichen darauf vor, mit und gegen Erwachsene zu spielen, wobei das ein längerer Prozess ist. Ob ein Jugendlicher vor Erreichen der Volljährigkeit diese Möglichkeit bekommt bzw. wann er tatsächlich so weit ist, aktiv in Erwachsenenmannschaften um Punkte zu kämpfen, ist eine gemeinsam zu treffende individuelle Entscheidung aller Beteiligten, es ist stets ein Einzelfall.
Losgelöst von dieser Option bleibt der Jugendliche in erster Linie Jugendlicher, es besteht lediglich die zusätzliche Möglichkeit, parallel auch bei den Erwachsenen aktiv einzugreifen. Wenn alle Voraussetzungen gegeben sind.
Dieser kurze exemplarische Ablauf zeigt schon, dass es ein weiter und langer Weg vom Eintritt im Vorschulalter bis hin zum Erwachsenentennis ist. Je systematischer die Entwicklung ist, je kontinuierlicher die Verbesserungen Step by Step, desto größer ist die Chance, überdurchschnittliche Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erreichen.
Erfolg, und damit Spaß und Freude am Tun, sind in einem erheblichen Maße vom Einsatz der jeweiligen Person abhängig. Es gibt keine Garantie, aber die Möglichkeit, ein guter Tennisspieler zu werden, nimmt mit der Bereitschaft, dieses Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, zu. Schon Pelé hat erkannt:
"Erfolg ist kein Zufall.
Er ist das Ergebnis von harter Arbeit, Ausdauer, Lernen, Studieren, Aufopferung
und vor allem Liebe zu dem, was Du tust oder dabei bist zu lernen."
Wir leisten unseren Beitrag in der Form, dass wir die Jugendlichen 'begleiten' und unterstützen. Das Ziel zu erreichen verlangt jedoch ein Dreier-Bündnis: Den Jugendlichen selbst, die Eltern und den TFC.
Wie läuft der Prozess in groben Zügen ab?
Schwerpunkt der Ausbildung ist das Jugendtraining. Insbesondere für die Jüngsten ist das wöchentliche Training der hauptsächliche Anlass, Tennis zu spielen. Solange die Kinder noch nicht allein zur Anlage kommen können und gebracht und geholt werden, ist das die Gelegenheit, sich in den regelmäßigen Übungsstunden über Motorik, Koordinationsübungen und Grundschläge eine gute Basis zu verschaffen.
Bisher ist es schon so, dass einige ältere Kinder und hauptsächlich Jugendliche zusätzlich zum Training zum 'freien Spielen' mehr oder weniger regelmäßig auf den Plätzen sind. Und das ist ein derart wichtiges und prägendes Element, dass wir diese Möglichkeiten aktiv fördern und unterstützen werden. Ziel ist es, die Jugendlichen noch intensiver als bisher zu diesem selbstorganisierten Miteinander zu animieren und den Kreis der aktiven Teilnehmer zu vergrößern. Die dafür notwendigen Bedingungen werden wir schaffen.
Gleichzeitig werden wir die Jugendförderung im TFC auf neue Füße stellen. In den letzten Jahren haben wir mit der individuellen Förderung ausgesuchter Jugendlicher begonnen und damit gute Erfahrungen gemacht. Waren das bisher überwiegend Aktivitäten einzelner Mitglieder, wird es bis zum Start in die neue Saison ein Konzept geben, das die Förderung Jugendlicher mehr nach objektiven Kriterien regelt.
Neben der Herausforderung, stets möglichst vielen Kindern und Jugendlichen das Tennisspielen im TFC zu ermöglichen, ist es unser erklärtes Ziel, auch im Jugendbereich durch Qualität zu wachsen.
In dem Maße, wie es uns gelingt, geeignete Jugendliche individuell zu fördern und sich zu verbessern, vergrößern sich die Chancen, über diese Qualität Zuwachs zu generieren.
Das Alles geht einher mit Teamarbeit im besten Sinne: Jugendmannschaften. Der Tennissport bietet herausragende Möglichkeiten, Eigenschaften und Fertigkeiten als Einzelkämpfer zu vertiefen und gleichzeitig intensiv den Mannschaftssport von allen Seiten kennenzulernen. In jeder Altersklasse gibt es die Chance, sich im Wettstreit mit anderen Vereinen zu Hause oder auswärts zu messen.
Nur um es nicht zu vergessen: Natürlich gibt es noch viele andere Gelegenheiten, Tennis im TFC zu erleben: Turniere, Rangliste, Sommer- und Ferien-Camps, Events jeglicher Art. Spätestens jetzt ist es an der Zeit zu betonen, dass uns jedes (jugendliche) Mitglied gleichermaßen wichtig und lieb ist, völlig losgelöst von der tennissportlichen Qualität oder der Intensität des Mitmachens.
Die Entwicklung eines jeden Jugendlichen wird von vielen Faktoren beeinflusst. Persönliche Ziele und Bedingungen, externe Einflüsse am Beispiel von Corona, Ressourcen und und und spielen eine Rolle. Wenn es gelingen soll, dann nochmals als Wiederholung: Die beschriebenen Ziele zu erreichen verlangt ein Dreier-Bündnis: Den Jugendlichen selbst, die Eltern und den TFC. Wir packen es an bzw. setzen es fort!
Autor: Wolfgang Liepold
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Umfassende Informationen zum Kindeswohl und der Link zu den Vertrauenspersonen in Sachen Kindeswohl.
Nur wegen der besseren Lesbarkeit formulieren wir der Einfachheit halber überwiegend in der maskulinen Form. Gemeint sind grundsätzlich alle Menschen, unabhängig von ihrem Geschlecht oder ihrer sexuellen Orientierung.
Weiterhin pflegen wir bei der Anrede das sportliche 'du'.
Erklärungen dazu, aber auch zu , und '...' und weitere allgemeine Hinweise findest du hier ...