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Bereits bei der Vorstellung des Themas 'Kindeswohl' im Rahmen der Mitgliederversammlung im Februar 2016 war uns der Hinweis wichtig, dass wir "... keine Moralapostel, keine Möchtegern-Polizei, keine übereifrigen Amateurpsychologen sein ..." wollen. Wir wollen nicht schnüffeln, verdächtigen, noch weniger verleumden, aber "... sensibel sein für Missstände, diese ggf. wahrnehmen und, sollte es wirklich dazu kommen, vernünftig und unaufgeregt, jedoch kompetent, damit umgehen ...".
Dazu gehört im ersten Schritt die Differenzierung, welche Beobachtungen selbst aufgegriffen, und bei welchen Beobachtungen besser Dritte hinzugezogen werden sollten. Beispiele können bei der Unterscheidung Hilfestellung geben:
Im Regelfalle sollte der Vorgang damit abgeschlossen sein und es bedarf, wenn es keine Wiederholungen gibt, keiner weiteren Aktivitäten. Anders ist es bei möglichen gravierenden, strafrechtlich relevanten Verstößen:
Solche Beobachtungen und/oder Berichte sind nicht grundsätzlich mit Fehlverhalten gleichzusetzen. Verdächtigungen sollte man nicht selbst nachgehen, Auffälligkeiten nicht alleine klären, sondern diese Arbeit den Fachleuten überlassen. Unsere Kompetenz ist der Sport im Allgemeinen und der Tennissport im Besonderen. Bei strafrechtlich relevanten 'Irritationen' bzgl. Kindeswohl werden wir uns deshalb bei Bedarf kompetente Hilfe einholen. In erster Linie bei den Experten der übergeordneten Fachverbände.
Deshalb lautet unser eindringlicher Appell an dich, bei Beobachtungen, die auf eine strafrechtlich relevante Gefährdung des Kindeswohls hindeuten, unverzüglich eine der vom Vorstand bestellten Vertrauenspersonen anzusprechen und einzuschalten und ihr die weiteren Schritte zu überlassen.
Alle Informationen werden dort absolut vertraulich behandelt, noch nicht einmal der Vorstand wird (sofort) informiert. So wird verhindert, dass ein 'Fehlalarm' zu ernsten Konsequenzen für die Betroffenen führt.
Gleichzeitig werden aber alle erforderlichen Maßnahmen eingeleitet, um bei einer tatsächlichen Gefährdung eingreifen zu können.
Die Vertrauenspersonen sind für JEDEN im Verein da, haben für JEDEN ein offenes Ohr. Egal ob jung oder weniger jung, egal ob Junge/Mann oder Mädchen/Frau. Die Vertrauenspersonen sind zur Vertraulichkeit und dem Datenschutz verpflichtet.
Bärbel Armenat
Wolfgang Liepold
Die gleiche Verpflichtung der Vertrauenspersonen zur Verschwiegenheit gilt für die administrative Abwicklung des erweiterten Führungszeugnisses und der Ehrenerklärung.
Du willst Mitglied werden? Und/oder hast Fragen? Anregungen? Kritik? Dann suche den direkten Kontakt:
Frank Huesmann
Frank ist unser Vorsitzender und er steht dir als Ansprechpartner in allen Vereinsangelegenheiten zur Verfügung.
vorsitzender@tfc-echzell.de
Messenger: Signal
+49 175 5469227
Umfassende Informationen zum Kindeswohl und der Link zu den Vertrauenspersonen in Sachen Kindeswohl.
Nur wegen der besseren Lesbarkeit formulieren wir der Einfachheit halber überwiegend in der maskulinen Form. Gemeint sind grundsätzlich alle Menschen, unabhängig von ihrem Geschlecht oder ihrer sexuellen Orientierung.
Weiterhin pflegen wir bei der Anrede das sportliche 'du'.
Erklärungen dazu, aber auch zu , und '...' und weitere allgemeine Hinweise findest du hier ...